Unsere englischsprachigen Kollegen lieben Akronyme. Dieses bezeichnet nun einen wirklich nützlichen Alltagshelfer, das Mucosal Atomizer Device, sprich ein Zerstäuberdings (hier von der Firma teleflex – http://www.teleflex.com). Im Notfall oder bei Kindern ist der transnasale Zugang manchmal der einzig gangbare (vrgl. Maskeneinleitung mit Sevofluran). Und auch der freundliche Mensch mit durch i.v. Drogenabusus zerstörten Venen mag profitieren. Beide genießen die Vorteile des fehlenden first-pass Mechanismus. Doch was und wie dosiert man hier?
- Midazolam (Dormicum) – 0,3-04 mg/kg
- (Es-)Ketamin – 1-3 mg/kg (halbe Dosis für Esketamin)
- Fentanyl – 1-3 mcg/kg
Wie so oft ist praktisches off-label use, well…
Pires et al: Intranasal drug delivery: How, why and what for? J Pharm Pharmaceut Sci 2009 – 12 (3):288-311
PS: Narcan 4 mg transnasal (Naloxon) hat in den USA die FDA-Zulassung für die Opioidintoxikation erhalten.
[…] bis abnehmend), antagonisierbar, MdW bei epileptoiden Formen, titrierbar, i.v./ p.o./ rectal/ MAD… viele […]
[…] für i.v., i.m., nasal findet ihr hier: Spickzettel, MAD. Theoretisch liesse sich Ketamin auch p.o. (15-30% Bioverfügbarkeit dank wüstem first-pass!) oder […]